Das Zusammenspiel des Pferdekörpers – Ein ganzheitlicher Blick
Hast du dich vielleicht schon einmal gefragt, warum dein Pferd bestimmte Verhaltensweisen zeigt oder sich in bestimmten Bewegungen schwer tut? Vielleicht kennst du Sätze wie:
- Mein Pferd lässt sich nicht stellen
- Es läuft über die Schulter weg
- Die Vorhand oder Hinterhand kommt zu weit rein oder raus
- Es lahmt immer wieder
- Es ist ständig im Genick oder in der Hüfte blockiert
- Ich komme irgendwie nicht weiter
Na, erkennst du dich oder dein Pferd darin wieder?
Wenn ein Pferd Probleme zeigt oder sich nicht mehr richtig bewegt, wird oft der Tierarzt, Physiotherapeut oder Osteopath dazu gerufen (was gut ist!) – oder „darüber weg geritten“, in der
Hoffnung, dass eine Blockade oder das Problem mit einer Spritze, Medikamenten oder ein paar Handgriffen gelöst wird.
Nach ein paar Tagen/Wochen kehrt wieder Ruhe ein, und man macht genau so weiter wie immer – denn alles scheint wieder in Ordnung zu sein.
Oder doch nicht?
Manchmal ist es nicht nur dieses eine Problem, sondern dieses kann auch weitere Beschwerden nach sich ziehen oder es ist ein spät Anzeichen und es gab schon einige kleine Symtome davor – was
den meisten oft nicht bewusst ist.
Häufig wird sich nur auf das eine Symptom fokussiert, und man geht davon aus, dass dieses auch die Ursache ist.
Das Pferd sollte jedoch immer als ein grosses Ganzes betrachtet werden.
Bereits ein Blick auf das myofasziale Netzwerk zeigt, wie stark der gesamte Körper miteinander verbunden ist.
Zum Beispiel kann ein schlecht bearbeiteter Huf, die gesamte Struktur des Pferdes beeinflussen. Umgekehrt kann ein schlechtes Bewegungsmuster die Form der Hufe beeinflussen.
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